Das Fastnachts-Gebäck
Am vergangenen Sonntag war es wieder soweit: Ein neues #Synchronbacken stand an. Traditionell laden Sandra und Zorra dazu ein und geben eine Woche vorher das Rezept bekannt.
Diesmal gab es passend zur Jahreszeit ein Rezept für Berliner (bei mir Zuhause auch als Kreppl bezeichnet), die im Ofen gebacken werden statt frittiert. Ich war nur froh, als Zorra das Rezept veröffentlichte (ich hatte schon so eine Vorahnung), dass die Berliner im Ofen zubereitet werden. Ich sah mich nämlich schon mit Feuerlöscher und Löschdecke bewaffnet am Herd stehen und dazu hatte ich ehrlich gesagt nicht so Lust. Denn im Topf frittieren ist mir ehrlich gesagt nicht so ganz Geheuer, deshalb habe ich auch das Rezept für die Quarkbällchen noch nicht ausprobiert, da diese auch frittiert werden müssen. Erstens stinkt die ganze Wohnung nach Fett und wie gesagt bin ich ängstlich mir die Wohnung abzufackeln.
Auf jeden Fall war ich experimentierfreudig und habe zwei Teige angesetzt:
Einmal mit meinem geliebten Dinkelmehl Typ 630 und einmal die klassische Variante mit Weizenmehl, allerdings in Typ 1050. Geschmacklich waren beide lecker, allerdings konnte die Weizen-Variante mit mehr Fluffigkeit punkten, was aber auch daran liegen kann, dass ich für den Dinkel-Teig Trockenhefe benutzt habe und Dinkel etwas mehr Flüssigkeit benötigt als Weizen. Das Füllen hat gut geklappt, auch wenn ich mit der Füllung etwas übereifrig war. Gefüllt habe ich übrigens mit selbst gemachter Erdbeer-Marmelade. Klassisch wird Himbeer-Konfitüre benutzt, meine Variation hat aber sehr köstlich geschmeckt.
Das #Synchronbacken mache ich jetzt schon zum zweiten Mal mit und zum ersten Mal auch über Instagram. Ich war total fasziniert, wie viele fleißige Mitbäckerinnen dabei waren und dass es wieder einmal ein internationationales Event mit Bloggerinnen aus den Niederlanden, der Schweiz und Österreich war. Auf Instagram gab es echte „early birds“, die schon um 8 Uhr am Sonntagmorgen die Ofenberliner weiter verarbeiteten und auch echt arme Pechvögel wie Sandra, die schon länger mit einer ständig ausfallenden Heizung kämpft und dadurch der Hefeteig nicht so recht auf Touren kommen wollte. Aber das Ergebnis ist echt spitze geworden!
Die Ergebnisse der einzelnen Teilnehmerinnen findet Ihr hier:
Birgit D – Kreativität in Küche, Haus & Garten
Elisabeth von De Oostenrijkse Paplepel
Ingrid von auch was
Caro von Caro in the Kitchen
Franziska von nur mal kosten
Katrin von Summsis Hobbyküche
Dagmar von Dagmars Brotecke
Kornelia von Küchentheater
Klaudia von Kochen mit Herzchen
Susi von den Kochmädchen
Felisa von kleinekücheblog
Karina von Karamba Karinas Welt
Melissa von Gourmandises Vegetariennes
Zorra vom Kochtopf
Jeanette von Cuisine Violette
Martina von Frau B.
Caro von Caros Küche
Tamara von Cakes, Cookies and more
Tanja von Greenway36
Über Instagram:
Julia von mogliju
Kiki von Kikili_s
L. von Kaffeehase
Laurena von Laurena.K
Lea von Lealiciouz
Coco von ichbinschaf
Charlotte von ottecharl
- 250 g Weizen- oder Dinkelmehl
- 70 g lauwarme Milch bei Dinkelmehl etwas mehr (80 g)
- 15 g Frischhefe
- 30 g Butter weich
- 30 g Vanillezucker
- 1 Ei Größe M
- 20 g Butter
- Puderzucker
- Marmelade hier: Erdbeermarmelade
- Die Hefe in der Milch auflösen und alle Zutaten in eine Schüssel geben. Bei kleiner Stufe alles zu einem glatten Teig verkneten.
- Fertigen Teig in der Schüssel an einem warmen Ort für 1 bis 2 Stunden gehen lassen und mit einem Tuch abdecken. Danach den Teig kurz durchkneten und abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.
- Am nächsten Tag den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und vor der Weiterverarbeitung 30 min stehen lassen. Dann den Teig in 8 gleich große Stücke teilen und diese rund formen.
- Den Ofen und Backblech auf 210 Grad vorheizen. Die Teigstücke vor dem Backen mit der geschmolzenen Butter bestreichen und 10 bis 12 min backen.
- Nach dem Backen nochmals mit Butter bestreichen und auskühlen lassen. Dann mit der Erdbeermarmelade füllen und anschließend mit Puderzucker bestäuben.
Hallo, mein Problem war, das meine Konfitüre zu dick war und die Hälfte der Berliner einen Miniklecks enthielten. Aber deine sehen echt Klasse aus.
Hallo Katrin,
deine Ofenberliner sahen total toll aus. Evtl. das nächste Mal die Konfitüre etwas erwärmen?
Liebe Grüße
Anja
Oh, da hätte ich jetzt gerne noch einen von 🙂
Schön, dass Du dabei warst und vielleicht bis zur nächsten Runde!
Hallo Sandra,
es hat wieder richtig Spaß gemacht und ich freue mich aufs nächste Mal!
Liebe Grüße nach Hessen
Anja